Hey, du! Wir alle wissen, wie süchtig man nach dem Handy sein kann. Wir verbringen häufig viel zu viel Zeit damit, auf unserem Handy herumzutippen oder durch soziale Medien zu scrollen. Aber wie viel Zeit sollte man eigentlich täglich am Handy verbringen? In diesem Artikel schauen wir uns an, wie viel Zeit es gesund ist, am Handy zu verbringen. Lass uns also loslegen!
Das hängt ganz davon ab, was du machen möchtest. Wenn du nur chattest oder surfst, ist es vielleicht in Ordnung, ein paar Stunden am Tag am Handy zu sein. Wenn du aber mehr Zeit mit Spielen oder Videos verbringen möchtest, dann solltest du vielleicht auf ein paar Stunden pro Tag beschränken. Am Ende des Tages musst du aber entscheiden, wie viel Zeit du am Handy verbringen möchtest.
Smartphone-Nutzung: 4 Stunden am Tag? Nutze sie sinnvoll!
Du verbringst jeden Tag einen Großteil deiner Zeit auf deinem Smartphone? Dann bist du nicht allein. Studien belegen, dass die Deutschen im Durchschnitt täglich 2,5 Stunden vor dem Bildschirm verbringen. Bei den 18- bis 29-Jährigen ist die Nutzungsdauer sogar noch höher und liegt im Schnitt bei stolzen 4 Stunden. Das ist eine beachtliche Zeit, die du auf dein Smartphone verwendest. Wie nutzt du sie am besten? Wenn du deine Zeit geschickt einteilst, dann kannst du dein Smartphone zum Beispiel dazu nutzen, um neue Dinge zu lernen, um Kontakte zu knüpfen oder um dir einen besseren Überblick über deine Finanzen zu verschaffen. Überlege dir, wie du deine täglichen 4 Stunden sinnvoll nutzen kannst!
Mediennutzung für Kinder: Eine altersgerechte Balance finden
Für Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren empfiehlt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), maximal 60 Minuten pro Tag mit Hör- und 45-60 Minuten mit Bildschirmmedien zu verbringen. Mit jedem weiteren Lebensjahr kann die Zeit, die man mit Medien verbringt, um eine Stunde pro Woche erhöht werden. Wichtig ist es, dass die Mediennutzung altersgerecht und in Maßen erfolgt, denn Medien sind ein wichtiger Teil des modernen Alltags und können viele positive Einflüsse auf Kinder haben. Deswegen solltest Du als Elternteil auf die richtige Balance zwischen Aktivitäten ohne Medien und Medienaktivitäten achten.
Mehr als 3,7 Stunden am Smartphone? Nutze die Zeit sinnvoll!
Du verbringst viel Zeit mit deinem Smartphone? Dann gehörst du wahrscheinlich zu den vielen Menschen, die jeden Tag mehrere Stunden damit verbringen. Laut einer Studie verbringen Nutzer im Durchschnitt 3,7 Stunden am Tag mit ihrem Smartphone, was einem Anstieg von über einer halben Stunde im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Zeit wird häufig dazu genutzt, um zu chatten, Serien zu schauen oder online einzukaufen. Doch hast du dir schon einmal überlegt, wie du deine Zeit sinnvoller nutzen kannst? Warum nicht ein paar Minuten am Tag dazu verwenden, um sich neue Fähigkeiten anzueignen oder dein Wissen auf einem bestimmten Gebiet zu vertiefen? Wie wäre es zum Beispiel, sich einige Podcasts anzuhören, die dir dabei helfen, deine Finanzen zu optimieren, oder ein online Kurs zu belegen, um neue Sprachen zu lernen? Statt der Zeit, die du am Smartphone verbringst, kannst du die Zeit lieber dazu nutzen, um etwas zu lernen und dein Wissen zu erweitern.
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Mehr InformationenMedienzeit begrenzen: Warum Teenager zwischen 13 und 16 es tun sollten
Für Teenager zwischen 13 und 16 Jahren empfiehlt es sich, ihre Medienzeit zu begrenzen. Für 13- und 14-Jährige sollte die tägliche Zeit nicht mehr als 1,5 Stunden betragen, was 10,5 Stunden pro Woche entspricht. Wenn du 15 oder 16 Jahre alt bist, ist es ratsam, dass du deine Mediennutzung auf zwei bis 2,5 Stunden pro Tag begrenzt, was 14 bis 17,5 Stunden pro Woche entspricht.
Es ist wichtig, dass du deine Medienzeit begrenzt, denn es gibt viele andere Aktivitäten, die du stattdessen unternehmen kannst. Geh raus, triff dich mit Freunden, gehe in die Natur oder lies ein Buch. Dadurch wirst du neue Ideen entwickeln und neue Fähigkeiten erlernen. Du wirst aktiver, produktiver und glücklicher. Schau doch mal, was du noch alles machen kannst!
Bildschirmzeit von Kindern begrenzen: 90 Min. pro Tag
Du solltest als Elternteil die Bildschirmzeit deines Kindes im Auge behalten und ein Limit für die Nutzung von digitalen Geräten setzen. Kinder von 11 bis 13 Jahren sollten nicht mehr als 90 Minuten pro Tag oder ca. 10 Stunden pro Woche an Bildschirmzeit aufwenden. Dies gilt für alle Arten von digitalen Medien, einschließlich Fernsehen, Computerspiele, Smartphones und Tablets. Je jünger dein Kind ist, desto weniger Bildschirmzeit sollte es haben. Übermäßige Bildschirmzeit kann zu einer Vielzahl von Problemen wie Konzentrationsschwäche, Unruhe und Schlafstörungen führen. Sei also konsequent und setze ein Limit, damit dein Kind nicht zu viel Zeit vor digitalen Geräten verbringt.
99% der Jugendlichen nutzen ihr Handy täglich – 2,5 Stunden
Du hast es bestimmt schon bemerkt: Fast jeder Jugendliche hat sein Handy dabei und nutzt es regelmäßig. Das zeigt auch eine aktuelle Studie: Danach benutzen 99% der 12- bis 19-Jährigen ihr Handy mehr oder weniger jeden Tag. Wenn man sich die durchschnittliche Nutzungsdauer anschaut, dann liegt sie an einem Wochentag bei 2,5 Stunden und an den Wochenenden sogar bei rund 3 Stunden. Die meiste Zeit verbringen die Jugendlichen dabei mit der Kommunikation über Messenger-Dienste, dem Chatten mit Freunden, dem Ansehen von Videos und dem Surfen im Internet. Dadurch bekommen sie aber nicht nur Zugang zu Informationen, sondern können auch mit Freunden in Kontakt bleiben und sich sozial vernetzen. Dank des Handys können Jugendliche somit viele verschiedene Dinge machen und das auch noch unterwegs.
Maximale Bildschirmzeit für Kinder & Jugendliche: 1 Stunde pro Alter
Es gibt eine einfache Regel, mit der Eltern die maximale Bildschirmnutzungszeit für ihre Kinder und Jugendlichen ermitteln können: Die maximale wöchentliche Bildschirmzeit entspricht dem Alter des Kindes/Jugendlichen. Ein 16-jähriges Teenager sollte somit laut dieser Methode höchstens 16 Stunden in der Woche vor Bildschirmgeräten verbringen. Es ist allerdings wichtig zu bedenken, dass diese Methode lediglich als Richtlinie gedacht ist. So kann es vorkommen, dass ein Teenager noch nicht ausreichend reif für eine längere Bildschirmnutzungszeit ist, selbst wenn er schon 16 Jahre alt ist. In solchen Fällen sollten Eltern ihrem Kind eine kürzere Bildschirmzeit ermöglichen, um die Entwicklung ihres Kindes nicht zu gefährden.
Gesundheitliche Auswirkungen von zu viel Smartphone-Nutzung
Du checkst jeden Tag wahrscheinlich auch regelmäßig dein Smartphone – und verbringst dabei mehrere Stunden am Tag. Das hat natürlich Auswirkungen auf deine Gesundheit. Es kann zu körperlichen und psychischen Problemen führen, wenn du zu viel Zeit damit verbringst. Denn langes Sitzen und starres Starren auf das Handy kann zu Rückenbeschwerden, Kopfschmerzen und verschwommener Sicht führen. Auch psychisch kann es zu Problemen kommen. Wenn du zu viel Zeit am Smartphone verbringst, kann sich deine Konzentrationsfähigkeit verschlechtern und du fühlst dich müde und ausgelaugt. Es kann dir auch schwer fallen, dich zu entspannen und abzuschalten. Versuche deshalb, ein Gleichgewicht zu finden und dein Smartphone nicht zu übernutzen.
Smartphone-Nutzer: Erfahre die Auswirkungen und schränke deine Nutzung ein
Du bist auch ein Smartphone-Nutzer? Dann wird es für dich wahrscheinlich schockierend sein zu erfahren, dass die meisten Menschen durchschnittlich zwischen drei und fünf Stunden pro Tag mit ihrem Smartphone verbringen. Eine Studie hat ergeben, dass die meisten Menschen ihr Handy auch dann nicht abgeben würden, wenn sie dafür eine Gehaltserhöhung von 10 %, einen Gratisurlaub am Traumziel oder einen Tag mit ihren Lieblingsstars bekommen würden. Das zeigt, wie sehr wir alle an unseren Smartphones hängen.
Auch wenn du das Gefühl hast, dass du zu viel Zeit mit deinem Smartphone verbringst, du bist nicht alleine. Jedoch solltest du nicht vergessen, dass das Smartphone auch negative Auswirkungen auf uns haben kann und es wichtig ist, sich bewusst Zeiten ohne Smartphone zu nehmen. Versuche also, deine Smartphone-Nutzungszeit einzuschränken und suche stattdessen nach anderen Hobbys und Aktivitäten, die dich glücklich machen!
Vermeide Handynacken: Ergonomische Sitzhaltung & Pausen
Du hast sicherlich schon mal vom Handynacken gehört – eine der häufigsten Folgen der vermehrten Nutzung von Smartphones und Computern. Diese verstärkte Beanspruchung kann schnell zu Nacken- und Kopfschmerzen führen und auf Dauer zu einer verhärteten Nackenmuskulatur. Um das Risiko eines Handynackens zu senken, ist es daher wichtig, das Smartphone oder den Laptop regelmäßig in einer ergonomisch korrekten Position zu halten. Versuche es mit einer Position, in der du den Kopf nicht senken musst, sondern weniger stark das Handy oder den Laptop vor dein Gesicht hältst. Eine aufrechte Sitzhaltung ist dabei besonders wichtig, um den Nacken nicht zu überlasten. Auch kurze Pausen, in denen du deinen Kopf und Nacken bewegst, helfen dabei, eine übermäßige Beanspruchung zu vermeiden.
Handys in Deutschland: Kein Zusammenhang mit Hirntumoren
Fast jeder in Deutschland besitzt ein Handy, was zu vielen Diskussionen führt, ob die elektromagnetische Hochfrequenzstrahlung gesundheitsschädlich ist. Die größte Sorge ist, dass die Handynutzung vielleicht das Risiko an einem Hirntumor zu erkranken steigt. Allerdings bestätigten aktuelle Studien, dass es keinen Zusammenhang zwischen Handystrahlung und dem Risiko eines Hirntumors gibt. Da die Forschung jedoch noch längst nicht abgeschlossen ist, wird empfohlen, die Nutzung des Handys nicht übermäßig zu betreiben, um ein mögliches Risiko zu minimieren.
Smartphone-Nutzung beeinflusst Hirnaktivität: Studie
Du bist auch ein regelmäßiger Smartphone-Nutzer? Dann hast du vielleicht auch schon bemerkt, dass sich dein Daumen und dein Zeigefinger sensibler anfühlen, seit du dein Handy benutzt? Wissenschaftler konnten in einer kürzlich veröffentlichten Studie nachweisen, dass sich dein Hirn in wenigen Wochen an die Nutzung des Smartphones angepasst hat. Studienleiterin Dr. Julia Rösler erklärt: „Wir konnten eine Zunahme der Hirnaktivität feststellen, wenn testpersonen Reize auf den Daumen und den Zeigefinger ausgesetzt wurden. Diese Reize waren deutlich stärker als vor der Smartphone-Nutzung“. Es ist also klar, dass das konstante Drücken und Tippen auf dem Handy dein Gehirn beeinflusst. Deshalb ist es wichtig, dass du ab und zu eine Pause machst und das Handy beiseite legst, um deinem Gehirn die Chance zu geben sich zu erholen.
Mehr Bildschirmzeit & Käufe während Pandemie: Bitkom-Studie
Du hast wahrscheinlich festgestellt, dass sich Deine Bildschirmzeit in den letzten Monaten deutlich erhöht hat. Laut einer Studie des Bitkom ist die durchschnittliche Bildschirmzeit pro Tag von 8 Stunden auf 10,4 Stunden gestiegen – und das, obwohl wir in der Pandemie schon viel mehr Zeit Zuhause verbringen. Doch nicht nur die Zeit, die wir vor dem Bildschirm verbringen, ist gestiegen, auch das Kaufverhalten hat sich laut Bitkom verändert. Verständlich, denn ein Großteil unserer Einkäufe erledigen wir heutzutage online. Manche Dinge, wie zum Beispiel Lebensmittel, bestellen wir sogar direkt nach Hause geliefert.
Bildschirmzeit begrenzen: Wie viel ist optimal für Erwachsene?
Du hast es bestimmt schon mitbekommen: Es gibt kein allgemein gültiges Statement darüber, wie viel Bildschirmzeit für Erwachsene als optimal gilt. Idealerweise sollte man sich bei der Nutzung von Bildschirmen an die gleichen Richtwerte halten, wie sie auch für Kinder empfohlen werden, nämlich eine maximale Bildschirmzeit von etwa zwei Stunden pro Tag. Doch die Realität sieht leider anders aus: Viele Erwachsene verbringen bis zu 11 Stunden täglich damit, einen Bildschirm zu betrachten. Das ist viel zu viel – und das obwohl das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit darunter leiden können. Versuch deshalb, deine Bildschirmzeit zu begrenzen und mehr Zeit mit anderen Dingen zu verbringen. Damit tust du nicht nur dir selbst etwas Gutes, sondern kannst auch deinen Blick auf die Welt erweitern.
Medienkonsum bei Kindern: Was ist erlaubt?
Für Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren gilt: Verzichte vollständig auf Bildschirmmedien! Denn die jungen Köpfchen sind noch nicht in der Lage, digitale Medien effektiv zu nutzen. Stattdessen solltest du dir gemeinsam mit deinem Kind spannende Aktivitäten überlegen, die es fördern und ihm viel Freude bereiten.
Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren dürfen maximal 30 Minuten pro Tag Bildschirmmedien nutzen. Gemischte Medienformate, die auch Lerninhalte vermitteln, sind hier erlaubt. Ein spannendes Quiz oder eine interaktive Lern-App können das kleine Gehirn anregen und die Entwicklung fördern.
Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren können dann schon bis zu 60 Minuten pro Tag digitalen Medien nachgehen. Dennoch sollten die Eltern hier kritisch aufpassen und ein Auge auf die Inhalte haben, die die Kinder konsumieren. Unterhaltsame Spiele, aber auch informatives Lernmaterial können die Entwicklung der Kinder unterstützen.
Schütze deine Augen vor blauem Licht: Einfache Tipps
Weißt du, dass das blaue Licht von Smartphones sogar zu Erblindung führen kann? Das haben zumindest aktuelle Studien ergeben. Aber keine Sorge, es gibt dagegen ein paar einfache Tipps, die du befolgen kannst. Zum Beispiel kannst du öfter mal den Blick vom Handy abwenden und in die Ferne schauen. Oder häufiger blinzeln, das versorgt die Hornhaut kurzfristig wieder mit Flüssigkeit und schützt so vor Austrocknung. So kannst du deine Augen gesund halten!
Mehr Kontrolle über Handygebrauch – digitale Auszeit nehmen
Du hast das Gefühl, dass du die Kontrolle über deinen Handygebrauch verlierst? Es geschieht dir wie vielen anderen Menschen auch: Sobald man das Smartphone aus der Tasche holt, ist es schon fast zur Routine geworden. Es wird auch in Situationen benutzt, in denen es vielleicht besser wäre, es einmal wegzulassen. Beispielsweise beim Abendessen mit Freunden, bei einem Konzert oder bei einem Date.
Durch die ständige Ablenkung und das ständige Zücken des Smartphones reduziert sich die Anzahl der realen Kontakte und man kommuniziert lieber über das Handy. Es ist also wichtig, dass du regelmäßig eine digitale Auszeit nimmst, um nicht in eine problematische Handy-Abhängigkeit zu geraten.
Kämpfe gegen Handysucht: Deinstalliere überflüssige Apps!
Um die Handysucht in den Griff zu bekommen, kann es helfen, überflüssige Apps auf Deinem Smartphone zu deinstallieren. Das können zum Beispiel Facebook, Instagram, YouTube, aber auch die E-Mail-App sein. So bist Du dazu gezwungen, Deine Korrespondenz über den PC zu erledigen und kannst Dich nicht ständig mit Deinem Handy ablenken lassen. Außerdem kann es eine gute Idee sein, Dir ein Zeitlimit für bestimmte Apps zu setzen, sodass Du weißt, wann es Zeit ist, das Handy zur Seite zu legen. So kannst Du die Handysucht in den Griff bekommen und Deine Zeit sinnvoller nutzen.
Smartphone-Konsum: Gefahr für körperliche Gesundheit & Schlafstörungen?
Die ungewohnte Helligkeit des Displays kann den Körper auch daran hindern, in den Schlaf zu fallen“, warnt Experte Dr. Martin Günther.
Der exzessive Smartphone-Konsum kann nicht nur psychische Störungen hervorrufen, sondern auch negative Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit haben. Experten warnen, dass neben Angst, Sucht, Demenz oder Depressionen auch Schlafstörungen durch den zu hohen Gebrauch von Smartphones entstehen können. „Wenn Du Dein Smartphone im Bett hast, kann es sein, dass Du weniger schläfst“, sagt Dr. Martin Günther. „Außerdem kann die helle Beleuchtung des Displays dazu führen, dass Du schwer einschlafen kannst.“
Doch nicht nur der Schlaf kann beeinträchtigt werden. Der intensive Smartphone-Konsum kann auch dazu führen, dass Rückenschmerzen und Nackenschmerzen entstehen, da die Körperhaltung beim Benutzen des Handys nicht natürlich ist. Auch Schulterschmerzen, Kopfschmerzen und Augenprobleme können durch den Umgang mit dem Smartphone entstehen. Deshalb solltest Du Dein Smartphone nicht zu lange und häufig benutzen, um mögliche gesundheitliche Probleme zu vermeiden.
3-6-9-12-Regel: Medien & Smartphones gesund nutzen
Du hast noch keine Erfahrungen mit Medien und der Nutzung von Smartphones bei Kindern? Dann kann Dir die 3-6-9-12-Regel helfen, um einen guten Orientierungspunkt zu haben. Psychologen empfehlen vor dem dritten Lebensjahr ganz auf den Bildschirm zu verzichten, da sich die Augen noch entwickeln müssen. Vor dem sechsten Lebensjahr sollte Dein Kind keine Spielkonsole besitzen und auch keine Apps auf dem Tablet verwenden. Ab neun Jahren kannst Du ihm ein eigenes Smartphone geben, jedoch sollte es beaufsichtigt werden. Bis zwölf sollte Dein Kind auch nicht unbeaufsichtigt mit dem Computer und dem Internet umgehen. So kannst Du Dich schon vorher informieren, welche Inhalte für Dein Kind geeignet sind.
Fazit
Das ist ganz unterschiedlich und kommt auf deine persönlichen Bedürfnisse an. Wenn du das Handy zum Chatten, zum Spielen oder zum Surfen nutzt, versuch es auf ein paar Stunden pro Tag zu begrenzen. Wenn du es für wichtige Dinge wie die Kommunikation mit Freunden, die Organisation deines Alltags oder die Erledigung einiger Aufgaben brauchst, ist es vielleicht in Ordnung, etwas länger darauf zu verweilen. Es ist wichtig, dass du regelmäßig Pausen machst, um den Kopf frei zu bekommen und einige andere Beschäftigungen zu machen, wie zum Beispiel Sport oder Musik hören. Auf jeden Fall solltest du vor dem Schlafengehen das Handy beiseite legen, um eine gute Nachtruhe zu bekommen.
Du solltest deine Handynutzung bewusst einschränken und versuchen, deine Zeit sinnvoll zu nutzen. Wenn du wirklich produktiv sein möchtest, solltest du nicht mehr als ein paar Stunden am Tag am Handy verbringen.